Globalisierung war einst echt ne tolle Idee und ihre Effekte werfen der Wissenschaft bis heute ständig neue Fragen auf. Insbesondere geht es dabei auch um die elementare Frage, wer daraus eigentlich einen Nutzen ziehen kann.
Heute hab ich diese Frage beantwortet: Keine Sau!
Natürlich ist es wunderbar wenn ich im neuseeländischen Supermarkt feinsten Bahlsen Marzipanstollen bekommen kann, diesen sich aber kein Mensch für umgerechnet 15 Euro leisten kann?
Das Regal mit den Kiwis aus regionalem Anbau ist dafür leer. Offensichtlich wird nicht genug produziert… Hat da gerade noch jemand außer mir an die DDR denken müssen?
Wobei, da gabs nicht mal den Marzipanstollen, den hat der Erich nämlich schon aufgegessen.
bitte um korrektur…wo kommt der weltberühmteste stollen der weltberühmtheit her…? richtiiigg…. aus dreschdn 😛
stimmt auch wieder 🙂 aber echten stollen aus Dreschdn gibts hier unten ja auch nicht! 😀
Das wiederum ist sicher kein DDR Problem gewesen. Und das mit der Banane ist eh ausgelutscht…ich hab so viele bekommen dass ich die heut nimmer mag^^
benutze Banane und ausgelutscht bitte nicht in einem Satz :p
Aber wenn ich so drüber nachdenke ist der DDR vergleich wohl tatsächlich etwas schief. Schließlich ist es doch ein Effekt der Inflation, dass die Menschen ohne Geld vor vollen Regalen stehen. In der DDR waren die Regale ja leer aufgrund der mieserablen Planwirtschaft, jedenfalls sagt mir das mein eingestaubtes Halbwissen gerade.
Ich hoffe hier mal auf Antworten von Leuten mit mehr geschlichtlicher Kompetenz ^^
Wie dem auch sei! Ich will jetzt Stollen!!!! 😀
hey komm… 23 Kiwi dollar und du hast ihn..diebstahl..hmmm..
Also anders als in vielen Ländern in denen der Sozialismus mal zuhause war oder ist, kenne ich eigentlich keine Geschichten die über Engpässe beim wirkliche Wichtigen. Dass halt ma die Strumpfhosen nur Montags in den Laden kamen ist ja eher eine kleine Hürde.
Auf Kuba sah das z.B. ganz anders aus, da es in den 60’er Jahren massive Engpässe bei Grundnahrungsmitteln gab, wie beispielsweise Milch. Wenn sich dann noch ein junger Diktator in den Kopf setzt auf einer Versuchsfarm besseren Roquefort herzustellen als die Franzosen, wird das Problem nicht zwangsweise gemindert.
Heute haben die Kubaner glücklicherweise nichtmehr diese Probleme.
Anmerkung 1: Kelloggs zählen nicht als Grundnahrungsmittel
Anmerkung 2: Kubanische Orangen wollte selbst in der DDR niemand gern essen, weil die einfach trocken und geschmacksarm sind
cheerio!
Note to self: lukrativen Marzipanstollenschmuggel nach NZ anleiern.
Alles Gute zum Geburtstag dem lieben Karle! Ganz lieber Gruß Hanno und Wolfi!
Heho, von mit auch noch alles Gute nachtraeglich.
Und Dresdner Stollen is natuerlich der Beste!
Kostet aber auch ~10 Euro das Kilo. Also so weit sind die Preise gar nicht weg.
Siehs mal so, wenns so teuer is kauft mans net und das is besser für die figur 😀