Ich hab mal bissel in meinem Bildern gekruschdelt und dabei drei kleine Bildchen entdeckt, die man nicht unbedingt unter Verschluss halten sollte.
Zur Sprache kommen sollen die hoechst brisanten Themen, die uns Menschen doch jeden Tag so umtreiben. Sex, Geld und seltsame Wege das Selbstwertgefuehlt aufrecht zuerhalten.
Fangen wir diesmal von Hinten mit dem Selbstwertgefuehl an.
Neuseeland hat ein Problem. Keine Sau interessiert sich so richtig dafuer, was die da unten am anderen Ende der Welt eigentlich so treiben. Die Queen hat andere Sorgen als Schafe, die USA heben selber genug Schafe und Australien findet man hier doof. Aber zum Glueck halten Tonga, Fiji und Vanuatu noch zu Neuseeland. Underdogs muessen ja zusammenhalten.
Um in der Welt aber doch ein wenig Wahrgenommen zu werden spielen die Neuseelaender entweder Sportarten die keine Sau versteht (Cricket) oder versuchen sich in Rekorden, DER Internationalen Schwanzvergleichsparade ueberhaupt.
Leider treibt auch das manchmal seltsame Blueten…
Darf ich vorstellen? Turanganui River – Der kuerzeste Fluss der Suedhalbkugel.:
Jaja, Rekorde sind eigentlich ja schon so etwas wie Raritaeten. Schliesslich kann ja immer nur einer der Rekordhalter sein.
Eine andere Raritaet ist die Deutsche Mark.
Ausser Oma Else, die hin und wieder mal inzwischen wertlose 50.000 Reichs Deutsch Mark unterm Kopfkissen findet, scheint auch Neuseeland einiges an diesen Devisen in Petto zu haben. Und wenn man den Wechselkurzs in Christchurch anschaut, scheint unser gutes altes 5 Mark Stueck (moege es in Frieden ruhen) hier noch quicklebendig und schwer gefragt zu sein:
Hachja das Leben. Wie wir jetzt wissen fuehrt ein gesundes Selbstwertgefuehl zu Rekorden. Diese wiederum koennen ihrem Halter durchaus jede Menge Geld einbringen und jemand der Kohle hat, der hat auch viel… naaa? Richtig, Sexualitaet!
Und die soll in Neuseeland auch net zu kurz kommen. Deshalb hier ein kleines Suchbild aus Paihia. Mir war eines Abends langweilig und so dachte ich mir: “Mensch, da machste doch mal eine Langzeitbelichtung vom Maritime Building Paihia”
Was ich zu diesem Zeitpunkt nicht sehen konnte war das muntere Treiben im Wasser… Aber dafuer hats ja die Helligkeitsfunktion von Bildbearbeitungsprogrammen. π Ich sage nicht, dass es das ist wonach es aussieht, aber bestreiten mag ich es schon zweimal nicht. π
(Falls man auf dem kleinen Bild nix erkennen kann: Draufklicken! Auf Flicker kann man unter “All Sizes” das Ganze vergroessern.)
So genug Sauereien fuer heute.
Ich bin uebrigens in Christchurch im Moment und damit endlich auf der Suedinsel angekommen. Premiere. Leider wars auf dem Wer hierher so neblig, dass man sogar Kreuzfahrtschiffe uebersehen konnte. Respektive die einen uebersehen konnten.
Schoen hier unten. Doch wirklich. Morgen wird ne Wanderung eingelegt und am Montag gehts auch schon wieder weiter. Leider geniesse ich gerade mal wieder Ultralahm Internet, so dass es mir noch nicht moeglich ist euch mehr Bilder zu zeigen.
Naechstes mal dann hoffentlich.
if you see it you shit bricks…. hell yeah!