Fefe hat heute einen Interessanten Artikel aus der Zeit im Angebot, den ich hier einfach posten muss. Anita Blasberg und Götz Hamann berichten ueber die aktuelle Situation der Redaktionen, der Journalisten und wie die Verlage mit ihnen inzwischen umgehen. Nicht nur die Tatsache, dass Journalismus nur noch wie Ware gehandelt wird und einen Marktwert hat ohne den Wert fuer die Gesellschaft zu beachten erschuettert. Auch, dass viele Journalisten von ihrer Arbeit nicht mehr leben koennen und unter miserablen Bedingungen gar nicht mehr in der Lage sind, richtigen Qualitaetsjournalismus zu liefern stimmt nicht gerade Gluecklich.
Journalismus unterliegt heute vielerorts denselben Gesetzen wie Stahl in der Autoindustrie: Er ist Material und damit ein Kostenfaktor.
Jeder der Ab und zu mal noch ne Zeitung in der Hand haelt, sollte sich mal die 20 Minuten Zeit nehmen und den Artikel lesen. Fuer mich selbst war das Thema ja bereits etwas bekannt, aber wahrscheinlich sind sich viele Leute nicht darueber im Klaren wie es um den Printjournalismus in Deutschland steht. Dabei nicht vergessen: Die Presse soll eigentlich das Kontrollorgan unserer Gesellschaft sein und ihrer Misssteande sein. Auch diese Frage wird im Artikel gestellt.
Link: Die Zeit: “Deutschland, entblättert” (via Fefe)
Hey Karlone, hat zwar nix mit dem Artikel zu tun, aber wenn das dein Ernst war in der SMS gestern, dann komm ich jetzt dann da runter!
Du hast den Keyboard Wizard ohne Autogramm mit persönlicher Widmung ziehen lassen?? Nur ein kleines Pläuschchen, sonsch nix?!?! I glaubs net…
Wars Konzert wenigstens gewohnt geilo??